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14. Januar 2025

Neubau Wasserwerk

Ein neues Betriebsgebäude für die Wasserversorgung entsteht auf ca. 6.000 m² im Gewerbegebiet Mengeringhäuser Feld.

Zweckverband Kommunale Betriebe Nordwaldeck

Der Zweckverband Kommunale Betriebe Nordwaldeck ist für zwei Versorgungsgebiete verantwortlich. Insgesamt stellen die KBN die Versorgung von 7.800 Haushalte sicher:

  • In Bad Arolsen mit einer Einwohneranzahl von 17.247 verteilt auf 12 Stadtteile und einer Fläche von 126,3 km³ mit rund 5.300 Haushalten und
  • In Volkmarsen mit 7.282 Einwohner und 6 Stadtteile auf einer Fläche von 67.470 km³ rund 2.500 Haushalten.
Spatenstich

Das Wasserleitungsnetz erstreckt sich in Bad Arolsen über 157 Kilometer und in Volkmarsen über 107 Kilometer. In den letzten drei Jahren lag der Wasserverbrauch insgesamt bei ca. 1.111.178 m³.

Neubau Wasserwerk

Ein neues Betriebsgebäude für die Wasserversorgung entsteht auf ca. 6.000 m² im Gewerbegebiet
Mengeringhäuser Feld. Eine moderne Betriebsstätte auf insgesamt 860 m², die eine Lagerkapazität von 600 m² hat und eine ausreichende Anzahl von Arbeitsplätzen. Eine der Zeit und dem Aufgabenfeld entsprechende Elektrowerkstatt ist ebenso eingeplant.

Eine PV-Anlage von 90 kW Peak mit einem 25 kW Akkuspeicher werden einen Teil des Energiebedarfs decken. Eine Notstromversorgung soll u.a. die Sicherstellung der Wasserversorgung gewährleisten.

Das Wasserwerk kann an seinem derzeitigen Standort nicht weiterentwickelt werden, daher erweist sich dieser auch nicht zukunftsfähig. Am Standort stehen nicht genügend Lagerfläche für alle erforderlichen Ersatzteile und Hilfsstoffe zur Verfügung. Die Anlieferung der Materialien erweist sich als besonders umständlich. Um die LKW-Lieferungen sicherzustellen, ist eine Straßensperrung notwendig. Das Gebäude weist zudem ein hohes Alterungsproblem und eine mangelhafte Isolierung auf. Einfachverglasung, unzureichende Dachisolierung, dünne und nicht isolierte Wände tragen zu einem hohen Energieverbrauch bei.

Die Werkstatt ist viel zu klein, um alle erforderlichen Arbeiten schnell und fachgerecht zu erledigen. Außerdem gibt es keine Werkstatt für die Auszubildenden im Elektrobereich. Ebenso fehlt zukünftig ein Platz für den Auszubildenden in der Wasserversorgung. Die Elektroabteilung ist derzeit vorläufig eingerichtet. Es fehlt an Büroarbeitsplätzen, beispielsweise für Bereitschaftsdienste oder zur Datenanalyse. Ein spezieller Raum für Desinfektion der Standrohre fehlt vollständig.

Die Anzahl der Sozialräume, die den elf Mitarbeitern zur Verfügung stehen, entspricht nicht mehr den Anforderungen. Sanitäre Räumlichkeiten in Arbeitsstätten (wie Toiletten und Duschräume) müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen. Diese werden in ihren Grundzügen in § 6 Absatz 2 ArbStättV festgehalten.

Die Außendarstellung des Standorts ist für die Bürger ebenfalls wenig ansprechend, und es fehlt an einem geschützten Raum für private Gespräche mit Bürgern. Außerdem stehen die Dienstfahrzeuge ungeschützt im Freien, was besonders im Winter durch Schnee und Eis zu Problemen führt.

Diese Herausforderungen verdeutlichen den dringenden Bedarf an Verbesserungen, um die Arbeitsbedingungen zu optimieren, die Effizienz zu steigern und das Wasserwerk zeitgemäß zu präsentieren.